wi-fi

Wi-Fi / WLAN

Ein unsichtbares Netz zwischen öffentlichen Lokalen, Plätzen, Schulen, Wohnhäusern...

Nützlich? Unentbehrlich? Überflüssig?

kabellos = risikolos?

Immer mehr öffentliche Lokale, Bibliotheken, Privatbetriebe, Wohnhäuser, ja sogar Schulen richten schnurlose Netzwerke ein, um Zugang ins Internet zu verschaffen. Dabei war Italien anfänglich ziemlich zurückhaltend gewesen. In letzter Zeit wurde allerdings mit schnellem Tempo alles nachgeholt - obwohl inzwischen etliche Länder wie England, Frankreich, Deutschland und Österreich die Entwicklung des 'Wireless-Internets' gebremst oder gestoppt haben. Besondere Achtung geniesst dort nun der Schutz der Lern- und Lebensräume von Kindern und Jugendlichen.

Welche Vorteile bieten WLANs?

Schnurlose Netzwerke ermöglichen eine kostengünstige Anbindung von Smartphones und Tablets ans Internet; in Schulhäusern werden dadurch eigens eingerichtete Computerräume überflüssig; während im Gastgewerbe das Surfen der Gäste im eigenen Zimmer ohne Verkabelungsaufwand eine Selbstverständlichkeit wird und selbst öffentliche Verkehrmittel wie Fernzüge und Omnibusse die Möglichkeit bieten, sich während der Fahrt zu beschäftigen.

Welche Nachteile?

Jeder Vorteil der schnurlosen Netzwerke kostet uns eine zusätzliche Belastung durch elektromagnetische Strahlung, wobei jeder zur Kasse muss: Nutzer wie Passanten, angemeldete Surfer wie ahnungslose Anrainer – ohne dass uns jemand darüber informiert. Es handelt sich dabei um gepulste Mikrowellen, deren Intensität normalerweise unterhalb der Leistung eines Handys bleibt, dafüer aber längere Zeit andauert, nicht selten rund um die Uhr. Solche elektromagnetische Belastung kommt zu der bereits bestehenden hinzu, welche wir durch die zahlreichen Anwendungen des Mobilfunks bereits überall haben.

Hier eine kleine Auflistung:
- Handygespräche, SMS, Videobotschaften
- regelmässige Ortung eines jeden eingeschalteten Handys, i.d.R. alle 10 Minuten
- Meldungen über das Eintreffen des öffentlichen Personentransports an den Haltestellen
- Fernablesung der Verbrauchswerte bei Elektrozählern und bald auch bei Wasser- und Gasuhren
- Meldung über die Platzverfügbarkeit in öffentlichen Garagen
- öffentliche und private Webcams.

In jedem Lebens- oder Arbeitsraum finden wir heute eine elektromagnetische Belastung vor, die um eine Grössenordnung von Millionen das natürliche Vorhandensein elektromagnetischer Strahlung überschreitet, welche die Natur für unser Leben auf der Erde organisiert hat.


wifiinschools.org.uk

Bildquelle www.wifiinschools.org.uk


Diese gepulsten, niederfrequent modulierten Mikrowellen stellen eine biologisch relevante Aggression an unseren Körper dar, an unsere Zellen und Molekülen.
(Quelle: bioinitiative.org)

Prominente Stellungnahmen empfehlen grösste Vorsicht im Umgang mit dieser Technologie.

  • Bayerischer Landtag, 22.3.2007 – “Die Schulen werden aufgefordert, auf drahtlose Internet-Netzwerke zu verzichten”

  • Deutsche Bundesregierung, 1.8.2007 – “Die Bundesregierung empfiehlt allgemein, die persönliche Strahlenexposition durch hochfrequente elektromagnetische Felder so gering wie möglich zu halten, d.h. herkömmliche Kabelverbindungen zu bevorzugen”.

  • Association of Teachers and Lectures, Jahreskonferenz Liverpool, 2009 – “Stopp den schnurlosen Vernetzungen in den Schulen”

  • Russisches Nationales Komitee zum Schutz vor nicht-ionisierender Strahlung (RNCNIRP) , 14.4.2008 – “Wir rufen die Regierungen in der ganzen Welt zu Vorsorgemaßnahmen auf, da Kinder nicht dazu in der Lage sind, den Schaden zu erkennen, der ihnen durch die Handynutzung und die schnurlosen Internetverbindungen zugefügt wird”.

  • WHO, Internationale Krebsforschungsagentur IARC, 31.5.2011 – “Die Mikrowellen-Strahlung wie sie für die Telekommunikation eingesetzt wird, stellt eine mögliche Quelle der Krebserkrankung für die Bevölkerung dar"

  • Wiener Ärztekammer, 9.6.2011 – “Die Risiko-Klassifikation der IARC muss umgehend in der Politik, bei den Medien und in den Entscheidungen der Industrie Konsequenzen zeigen”.

  • Europarat, 6.5.2012 – “Wir fordern dringend Europas Staaten dazu auf, alle Massnahmen zu ergreifen, welche für eine Eindämmung der Funkbelastung bei der Bevölkerung notwendig sind, insbesondere zum Schutz von Kindern und Jugendlichen. Aus diesem Grunde ist die schnurlose Vernetzung an Schulen, so wie der Gebrauch von Handys seitens Kindern und Jugendlichen zu meiden”. Ausserdem regt der Europarat an, Schutzzonen zu errichten, wo jegliche Form von elektromagnetischer Belastung verbannt ist.

Einige Zahlen zur Strahlenintensität (in Mikrowatt / m2):


Bluetooth, 20 cm Abstand

Basis Schnurlostelefon, 1 m Abstand

WLAN Access Point, 20 cm Abstand

WLAN Client (Stick, Router) 20 cm Abstand

Babyphone 446 Mhz, 20 cm Abstand

Natürliche Grundstrahlung im Freien

25.490

34.568

149.204

205.411

191.645

0,001

 


Erforschte Effekte auf den menschlichen Organismus:


Veränderungen beim DNA der Zellen

Störungen der Aufmerksamkeit und Konzentrationsschwierigkeiten

Verluste im Erinnerungsvermögen und verminderte
intellektuelle Fähigkeiten

Kopfschmerzen

Müdigkeit

Schwindelgehühl

Schäden am Embryo


Mittel- u. langfristig erwartete Wirkungen:


Schwächung des Immunsystems

Erbgutschädigung mit DNS-Brüchen

Verminderung der Gedächtnisleistung und Organisationsschwierigkeiten

ADHS: Aufmerksamkeits- u. Lernstörungen

Vorzeitige Demenz

Störungen des Zentralnervensystems

Förderung von Krebserkrankungen


Was tun am besten?

.: sowohl in der eigenen Wohnung, als auch im Beruf oder sonst als Bürger können wir intervenieren, damit schnurlose Netzwerke ausgeschaltet und durch Verkabelung ersetzt werden

.: auch können wir Freunde, Kollegen und Angehörige über die problematische WLAN-Vernetzung informieren, sowie nach Möglichkeit bei Behörden, bei der Schuldirektion, beim Arbeitgeber intervenieren, um das Ausmass der Belastung durch WLAN einzugrenzen oder gar zu eliminieren. Eine Kabelverbindung ist der beste Weg der Netzwerkkommunikation!

.: wo nichts Besseres ausschaut, kann zwischen Strahlenfreiheit und Dauerbestrahlung ein Kompromiss vorgeschlagen werden: in Mehrfamilienhäusern etwa kann statt 15 unterschiedliche WLAN-Netze ein einziges Hausnetz organisiert werden, wobei auch dieses nachts automatisch abgeschaltet wird.

Internet aus der Steckdose?

Powerline (oder auch PLC, dLAN, HomePlug) ist die Bezeichnung für eine Einspeisung der Internet-Signale über die Elektroinstallation: zwei oder mehrere Adapter werden in die bestehenden Steckdosen des Hauses oder des Büros gesteckt, und schon kann an diesen Adaptern ein Eingang und ein Ausgang oder mehrere Ausgänge des Signals angeschlossen werden. Diese sind aber keine empfehlenswerte Alternative!

Jeder Stromkabel, jede Steckdose, jeder Lichtschalter transportiert nämlich auf diese Weise hochfrequente Felder. Obwohl die Leistung als gering eingestuft wird, erweist sich diese Form der Signalübertragung als äusserst aggressiv. Menschen, die bereits eine Elektrosensibilität entwickelt haben, können sich in der Nähe solcher Anlagen nicht aufhalten.

Ähnliche Erfahrungen wurden auch im Zusammenhang mit den sogenannten intelligenten Stromzählern gesammelt, die ebenso das Stromnetz für den Transport der Information über Verbrauchswerte nutzen. Selbst Pflanzen in unmittelbarer Nähe solcher Anlagen können nicht mehr gut gedeihen, bzw. gehen ein.




Weiterführende Information:

www.buergerwelle.it

www.diagnose-funk.org

www.wifiinschools.org.uk