Auswirkungen von biologischer Ernährung auf die GesundheitWas viele KonsumentInnen immer schon vermutet haben, wurde jetzt wissenschaftlich bewiesen: Dr.Alberta Velimirov vom Ludwig Boltzmann Institut und der Risikoforscher Dr.Werner Müller haben mehr als 170 internationale Untersuchungen von Lebensmitteln ausgewertet. Diese Ergebnisse erlauben erstmals Aussagen über die Qualität von Bioprodukten. Analysiert wurden Inhaltsstoffe, Rückstände und die Auswirkungen auf Mensch und Tier. Zudem wurden verschiedene sensorische Tests durchgeführt. Sich biologisch zu ernähren, bedeutet nicht nur eine erhöhte Zufuhr an bioaktiven Substanzen, sondern auch eine erheblich reduzierte Aufnahme von Pestizidrückständen, Nitraten, Zusatzstoffen und gentechnisch veränderten Organismen. Bio-Gemüse und Bio-Obst
Es gibt neueste Hinweise, dass Herbizide den Vitamin-C-Gehalt negativ beeinflussen.
Diese sekundären Inhaltsstoffe haben viele gesundheitsfördernde Wirkungen. Sie können Krebs vorbeugen, das Immunsystem stärken, sind bakterienhemmend und wirken antiviral.
Bei Roten Rüben und Kartoffeln wurden um 50% geringere Lagerverluste aufgezeigt. Durch den höheren Trockensubstanzgehalt sowie der festeren Gewebestruktur ist das Gemüse resistenter gegen Mirkroorganismen.
Eine Erhebung zeigt, dass im Jahre 2002 75 % der kontrollierten konventionell angebauten Produkte Rückstände auf-weisen, hingegen 95% der Bioprodukte frei von Rückständen waren.
weniger Nachkommen, Mangelerscheinungen, Wachstumsstörungen, erhebliche Verminderung der weißen Blutkörperchen.
Durch sensorische Untersuchungen konnte aufgezeigt werden, dass ein erhöhter Einsatz von mineralischen Düngemitteln sich negativ auf den Geschmack auswirkt. Durch den generell niedrigeren Wassergehalt sind Aromastoffe in konzentrierter Menge enthalten. Bio-Getreide und Hülsenfrüchte
Grund: Das Auftreten wird multifaktoriell ausgelöst. Eine feuchtwarme Witterung während der Blütezeit, ungünstige Vorfrucht und hohe Stickstoffgaben sind die befallsfördernden Faktoren. Tierische Bio-Produkte
Bei artgerechter Haltung nehmen die Tiere viel davon über Gräser und Heu auf.
Weiters wird der "LDL-Cholesterinspiegel" gesenkt. Dies hat wiede-rum eine herzinfarkthemmende Wirkung. Durch die geringe Wachstumsgeschwin-digkeit kommt es zur Abnahme von intrazellulärem Fett und zu einer Zunahme an ungesättigten Fettsäuren. Weiters wurde herausgefunden, dass Biofleisch:
Infoblatt EA69 – Stand: 07.2014 |
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